In einem großen Geigen-Forum konnte ich den interessanten Beitrag (Nach Verkauf des Forums ist der Link leider nicht mehr erreichbar) über Provisionen lesen, die von Geigenbauern/Händlern an Lehrer gezahlt werden, wenn deren Schüler dort Instrumente kaufen.
Ich persönlich finde solche „Vereinbarungen“ zwischen Lehrer und Händler mehr als fragwürdig, wenn der Schüler oder dessen Eltern nichts davon erfahren, . Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass dieses Verhalten rechtskonform ist.
Verwerflich finde ich bei vorgenannter Konstellation, dass sehr nahe liegt, dass die Objektivität des Lehrers erheblich leiden kann, wenn er von Händler oder Geigenbauer A Provision erhält, von B aber keine.
Da die Schüler und Eltern in der Regel auf den Lehrer vertrauen, tun sie dies bei dem Kauf eines neuen Instrumentes ganz sicher. Vor allem, wenn sie davon ausgehen, dass der Lehrer uneigennützig nur zum Wohle des Schülers, Instrumente empfiehlt.
Doric String Quartett gewinnt Wettbewerb
Das Doric String Quartet hat den 6th Osaka International Chamber Music Competition 2008 gewonnen.
Ganz besonders erfreulich finde ich, dass damit wieder einmal bestätigt wird, dass auch neue Instrumente(John Myerscough spielt eine von mir gebaute Kopie eines Petrus Guarneri Cello und in diesem Quartett werden auch weitere neue Instrumente gespielt) Preise gewinnen können und damit alten Instrumenten durchaus ebenbürtig sind.
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